Trainieren und Anbahnen von körperlichen Bewegungsabläufen nach Bobath, Affolter und/oder Perfetti z.B. Gangschulung
Trainieren von Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Koordination mit Schwerpunkt Rumpf und obere Extremität. So werden Bewegungseinschränkungen richtig kompensiert oder gar gänzlich behoben. Die Geschicklichkeit wird erhöht und die Kraft wird wieder handlungsorientiert koordiniert.
Training zur Selbsthilfe: Waschen, Anziehen, Essen, Schlucken, Trinken
Trainieren des Alltags: Einkaufen, Umgang mit Geld, Telefonieren, Umgang mit anderen Kommunikationsmitteln, Orientieren im Straßenverkehr, Zeiteinteilung, Tagesstrukturierung, Umgang mit Medikamenten usw.
Trainieren mit technischen Hilfsmitteln
Trainieren der Aufmerksamkeit, der Wahrnehmung, des Antriebs, der Konzentration, des Gedächtnisses und der Ausdauer
Trainieren bei neuropsychologischen Ausfällen, z. B. bei Erkrankungen und Verletzungen des Gehirns
Räumlich konstruktive Störungen, nach den Konzepten der sensorischen Integration nach Jean Ayres und der kognitiv therapeutischen Übungen nach Perfetti
Beraten, Anleiten und Schulen der Angehörigen im Umgang mit dem/der Patienten/in
Zum ergotherapeutischen Aufgabenfeld gehört auch die Analyse der Wohnsituation und Wohnumgebung, um auch hier, durch eine entsprechende Wohnraumgestaltung, die größtmögliche Eigenständigkeit des/der Patienten/in zu erreichen. Dies geschieht in Absprache mit dem Pflegepersonal sowie den Physiotherapeut(inn)en oder dem/der Sozialarbeiter/-in.